SFB - Sender Freies Berlin


Der Sender Freies Berlin (SFB) war von seiner Gründung am 12. November 1953 (Sendestart: 1. Juni 1954) bis zum 30. April 2003 als Landesrundfunkanstalt des Landes Berlin – zunächst für den Westteil und seit 1990 schließlich für das vereinte (Bundes-)Land[1] zuständig – eine Anstalt des öffentlichen Rechts.

Mit Wirkung vom 1. Mai 2003 fusionierte der SFB mit dem Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) zum neuen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Wie jetzt der RBB, waren auch SFB und ORB Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD).

Mit seiner Namensgebung im Stile der Zeit erhob der Sender in damals gebräuchlicher Manier den Anspruch auf ein „freies“, (sozialistisch) unbesetztes Berlin und seine Zuständigkeit für die gesamte Stadt. In Opposition dazu wurde in Ost-Berlin der staatliche Rundfunk der DDR etabliert.








Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sender Freies Berlin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz Seite/lokale-fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
webseiten-suchmaschinenoptimierung.at - Pagerank Anzeige ohne Toolbar